chris, Author at Blog.2-CPU.de

RZ-Assistenz

Meine Systeme sind den Lesern inzwischen recht bekannt, auch wenn es hier die Tage noch eine Updatezusammenfassung geben wird.

Daher möchte ich aus aktuellem Anlass den Leuten die sie nicht schon kennen die Webseite eines Kumpels vorstellen: http://mafri.ws

Aktueller Anlass heißt hierbei das wir aktuell zusammensitzen und bei ihm einges umbauen, wie im Blog auch zu lesen ist. Einfach mal ansehen und gerne auch Komments abgeben, freuen und über ein wenig Feedback.

So langsam nimmt alles eine Gestalt an und mein Server hier rennt inzwischen aus stabil um die Sicherungen zu fahren. Kleiner Tipp: Wer ein Supermicro X8DTH hat das unerklärlich abstürzt: ACPI T-States im Bios deaktivieren, hilft ungemein 😉

Nirvana Phone by Motorola

Der eine oder andere hat den Begriff NirvanaPhone vllt schon mal aus Richtung Citrix gehört:
Ein Telefon das den Laptop ersetzt – dank Citrix Receiver.

Motorola hat jetzt ein Handy in Portfolio welches in diese Richtung geht (und von Citrix auch mit beworben wird): Das Atrix
Es ist ein Android basierendes Handy mit einer nVidia Tegra 2 APU/CPU (1GHz Dualcore mit OpenGL Beschleunigung etc.), darüber hinaus bietet es einen USB Host (Anschluss von Endgeräten wie Tastatur, Maus, Festplatte, Drucker,…) und einen HDMI Anschluss.

Infos zum Handy:
http://www.motorola.com/Consumers/US-EN/Consumer-Product-and-Services/Mobile-Phones/ci.Motorola-ATRIX-US-EN.alt

Benutzungsbeispiel in Form einer Dockingstation im Laptop-Design:
http://www.motorola.com/Consumers/US-EN/Consumer-Product-and-Services/WEBTOP/Meet-WEBTOP

Citrix UseCase:
http://community.citrix.com/p/citrixonatrix#how+to

Imho ein neuer Bereich der die Nutzung von Mobilen Geräten universeller gestalten könnte als bisher.

CeBIT 2011

Für alle Lync-interessierten eine Last-Minute Termin-Info:

Ich halte morgen einen kurzen Vortrag zum Thema Microsoft Lync auf der CeBIT, wer sich das anhören mag ist herzlich eingeladen und ich würd mich über ein anschließendes Gespräch freuen, gerne auch auf einen Kaffee am Firmenstand.

Termin: Dienstag, 01.03.2011, 15:00Uhr
Hallo 6 Stand G14 bei hannoverimpuls

An sonnsten wünsche ich allen Besucher einen informativen CeBIT Besuch und evtl läuft man sich ja über den Weg.

Meine Erfahrungen zum iPad

Nach ein paar Wochen Nutzung kann ich sagen es ist als Spielzeug ganz nett, Produktive Nutzung als Notebookersatz sehe ich noch lange nicht.

Das Grundsystem ist stabil und schnell, als sehr angenehm empfinde ich die Darstellung der Kontakte und Kalender, gerade wenn mehrere Datenquellen eingerichtet sind. Das Surfen im Internet geht dank Multitouch sehr gut von der Hand, der fehlende Flashsupport im Browser stört an einigen stellen aber doch. Die Tastatur empfinde ich nicht sehr gelungen, eine 4te Reihe mit Zahlen und dafür kleinere Tasten würde den Schreibfluss verbessern.

Als Entertainmentsystem zum Surfen auf dem Sofa oder eMails lesen ist es gut geeignet, als Unterstützung bei Meetings auch noch. Alles was darüber hinaus geht benutze ich persönlich weiter ein Notebook.

Als sehr störend empfinde ich die Bindung an iTunes zum Datenabgleich mit dem Computer und die fehlende Erweiterbarkeit und Interoperabilität. Ein Bluetooth Modul für die Internetverbindung via Handy oder zum Daten senden und empfangen wäre beispielsweise sehr wünschenswert.

Es gibt einige sehr nette Apps wie Sipgate (VoIP Software) und Citrix Reciever? (XenApp / XenDesktop Client). Was das iPad OnBoard mit dem Exchange nicht synchronisieren kann (Aufgaben und Notizen) lässt sich mittels der App IMExchange nachrüsten. Für den Sharepoint ist SharePlus eine sehr intuitive Lösung um an Dokumente zu kommen, die kostenpflichtige Version unterstützt auch das Bearbeiten der Dateien.

Das Servicepack 1 für Server 2008 R2 und Windows 7 ist seit dem 09.02.2011 RTM (Release to Manufacture).

Für TechNet-Abonnenten und Volume Licensing-Kunden wird es ab dem 16.02. verfügbar sein, am 22.02. findet es sich dann auch in Windows Update und dem Microsoft Download Center.

Das Service Pack bringt eine Zusammenfassung der Updates seit dem Release der Betriebssysteme, neue Features bekommt nur der Server spendiert: RemoteFX und DynamicMemory.

DynamicMemory für Hyper-V ist Microsofts Antwort auf die VMware ESX und Citrix XenServer Lösungen einen Memory Overcommit zu ermöglichen, also den VMs insgesamt mehr virtuellen Ram zur Verfügung zu stellen als physikalisch vorhanden ist.

Dabei wird der Arbeitsspeicher dynamisch verteilt statt in Pagefiles zu schreiben. Die VM teilt dem Hypervisor mit wie viel Ram sie effektiv belegt und bekommt diesen zugeteilt. Dadurch stehen Speicherbereiche die sonst reserviert wären zur Verfügung und können von weiteren VMs genutzt werden.

Wird mehr Ram benötigt als physisch vorhanden ist nutzt der Hypervisor wie zuvor Pagefiles.

Dank dieser Technik lässt sich die Auslastung des physischen Speichers verbessern und es können mehr Systeme bereitgestellt werden so lange die Auslastung innerhalb der virtuellen Maschinen sich unterhalb des maximal zugeteilten Wertes bewegt.

RemoteFX ist eine Erweiterung des RDP-Protokolls von Microsoft. Diese ermöglicht es anspruchsvolle grafische Inhalte wie Flash, Silverlight oder 3D-Anwendungen von der GPU beschleunigen zu lassen.

Ist im Client eine entsprechende Grafikkarte verbaut werden die Inhalte auf dem Clientsystem berechnet, werden ThinClients oder ähnliche Systeme ohne entsprechender Hardware genutzt kann der Server diese Aufgabe übernehmen. Voraussetzung ist natürlich, dass er eine entsprechend leistungsfähige Grafikkarte verbaut hat.

Die Serverhersteller arbeiten bereits an entsprechenden Systemen um die Hardwarebasis bereitzustellen da die aktuellen Grafikkarten selten zu den leistungsfähigen am Markt zählen. Die Nutzbarkeit beschränkt sich aufgrund gestiegener Bandbreitenanforderungen hingegen auf das lokale Lan. Für Verbindungen über das Wan wird Citrix wie bisher entsprechende Komprimierungs-Lösung anbieten.

Durch diese beiden Features werden ganz neue Möglichkeiten der Bereitstellung von VDI Umgebungen gegeben. So lassen sich mehr Clientsysteme auf weniger physischen Hosts bereitstellen und nutzen als dies bisher möglich war.