btrfs – Ein Teilerfolg

Ich habe mich schon längere Zeit nach einer dynamischen Alternative zum bisher primär von mir eingesetzten ZFS umgeschaut, da mir die physischen Platten hier zu statisch zugeordnet sind.

Was heißt das im Detail? Ich hatte bisher ein Pool aus 3x (3x 3TB Platte im Z1), also 18TB Netto. Der Plan für die Zukunft war dann, die Platten durch größere auszutauschen und im Idealfall sogar weniger Spindeln zu benutzen.

Hier kommt das Problem: Es ist nicht möglich, einen der Z1 Verbünde zu entfernen oder um Platten zu vergrößern / verkleinern, es lassen sich lediglich Platten (durch größere) 1:1 tauschen oder weitere Verbünde in den Gesamtpool aufzunehmen.

Schöner macht es CEPH, was ich mir als erstes angesehen habe: Dynamisch Platten rein oder raus, unterschiedliche Größen, alles kein Thema. Das definierte Level an Verfügbarkeit wird aufrecht erhalten.

Nachteil bei CEPH: Es ist auch einen Aufbau über Systemgrenzen hinweg ausgelegt, wenn auch anders realisierbar, und der Einsatz von Erasure Coding, wie im Raid5, ist nicht ganz trivial.

Andere Alternative: BTRFS

Das System ist wie ZFS ein CoW Dateisystem, deckt meine Anforderungen ab und inzwischen ist der Raid5 Code für meine Ansprüche an Verfügbarkeit ausreichend stabil. Für alles andere gibt es ein Backup *räusper*.

Aktuelle fahre ich jetzt 4x 8TB im Raid5.

Leider gibt es hier aber ein paar Einschränkungen, die mir im Daily Use gegenüber ZFS fehlen:

  • Die Größe von Snapshots lässt sich nicht „elegant“ anzeigen
  • Quotas ziehen sehr massiv an der Performance, sehr sehr massiv!!!
  • „Viele“ Snapshots ziehen ebenfalls viel Performance. Was als „viele“ definiert wird? Keine Ahnung…
  • SSD Caching Tier

Ich werde dem Dateisystem trotzdem noch etwas Zeit geben, wie sich gerade zeigt ist der Support von Samba zu btrfs mittels vfs ganz gut (Shadow Copy, Server Side Copy Offload).

Es wird in ein paar Wochen bestimmt nochmal ein Feedback von mir kommen.

Gentoo Linux on IBM RS/6000 B50

It’s done 🙂

I got a working PPC Gentoo Linux ontop of a IBM RS/6000 B50, including working autoboot from disk.
It took me roundabout three days to get a working configuration, just ask my girlfriend…
So i hope this will help a few people out there, comments are welcome.

One hint in front: You need time, MUCH time, the kernel compiling takes a very long time to complete, in my case 2 hours, because the processor isn’t really fast. Maybe a tutorial will follow introducing use of DistCC oder Icecream for distributed Cross-Compiling after installation.

Steps to go:

Gentoo Linux on IBM RS/6000 B50 weiterlesen

Neue Kategorie – Scripte

Aus aktuellem Anlass (Nein, nicht weil es Winter wird) möchte ich euch eine neue Kategorie hier auf dem Blog vorstellen:

Scripte

Hier sind aktuell ein paar von mir hinterlegt an welchen ich in der letzten Zeit gearbeitet habe, mehr kommt wenn von euch dazu Input kommt oder ich weitere zusammenschreibe 🙂

Wie immer sind Anmerkungen gerne gesehen.

VMWare Workstation 7.1.0 unter Gentoo

Ich ibn gerade dabei mein Notebook mit Gentoo fit zu machen, dabei kommt natürlich auch VMWare Workstation drauf. Ab Haus mag der Installer leider kein Gentoo aber der Workaround ist recht einfach:

cd /etc
ln -s init.d rc0.d
ln -s init.d rc1.d
ln -s init.d rc2.d
ln -s init.d rc3.d
ln -s init.d rc4.d
ln -s init.d rc5.d
ln -s init.d rc6.d
ln -s init.d rcS.d

Damit einfach die init-Verzeichnisse für ihn anlegen und per

rc-update add vmware default

Noch den Autostart aktivieren und schon gibt es keine Probleme mehr 🙂 Die Kernelmodule laufen direkt mit dem 2.6.33 und Netzwerk innerhalb der VMs funktioniert auch.