VMWare ESX(i) 4.0 Update1 – KFSN4-DRE success :)

Vor ein paar Tagen kam für den VMWare ESX(i) 4.0 das lang erwartete Update 1 herraus, wichtige Punkte unter anderem der Support für Windows 7 und Server 2008 R2 sowie ein unter Windows 7 funktionierender Client.

Das Client läuft jetzt zwar ohne dem bekannten Workaround direkt in Win7 allerdings nicht flüssig, der Seitenaufbau laggt genauso wie mit dem Workaround… Also im meinen Augen effektiv noch nicht unbedingt brauchbar, ich werde weiter die Installation in VMWare Workstation mit XP nutzen da es deutlich flüssiger läuft.

Was nicht in den Releasenotes steht mir aber sehr viel Freude bereitet ist das der ESXi jetzt in Verbindung mit meinem ASUS KFSN4-DRE startet 🙂

Bisher gab es nur ein Pink Screen of Death bei der „Loading Timings“ Bootstelle aber jetzt fährt er ohne zu murren hoch und funktioniert. Somit werde ich das Board behalten und mir noch nochmal ein ESXi hinstellen, für die Zukunft ist dann das Upgrade auf volle 32GB Ram und 2x Shanghai-Opterons geplant da das Board diese voll unterstützt, inkl. SplitPowerPlane.

Der einzige wehrmutstropfen ist nur noch das der ESXi leider den Onboard SATA Controller des nForce 2200 nicht erkennt, dem wird aber mit einem Intel SAS Controller mit voll unterstütztem LSI 1068e Chip Abhilfe geschaffen.

Hier noch ein paar Bilder des Aufbaus 🙂

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Minimalisierung

Jetzt ist es so weit gekommen, meine kleine Serverfarm wird aufgelöst.

Aktuell bin ich dabei die aktuelleren Komponenten unter die Leute zu bringen, vorerst hier im HardwareLuxx Marktplatz. Was dort nicht weg geht kommt demnächst auf eBay und dafür rücken die nächsten Server nach. Wenn hier noch jemand Interesse an etwas hat (siehe Server-Seiten) und kein zugriff auf den HWLuxx MP einfach kurz melden dann geb ich Bescheid ob noch zu haben und zu welchem Preis 😉

Mit dem Wegfall einher gehen leider auch eine Minimalisierung des Heimnetzes und Wegfall von den Windows Serverlösungen im Bereich AD, Exchange und SQL 🙁 Gerade der Exchange Wegfall ist derzeit noch sehr unglücklich nachgelöst mit einem Mailserver auf dem Rootserver von Hetzner der IMAP und POP3 anbietet. Der alte Familieninterne Mailbestand wurde zwar auf den Server synchronisiert aber die Outlook IMAP Implementierung gefällt mir gar nicht und Thunderbird lässt sich wieder schlecht mit den Handys synchronisieren…

Daher ist aktuell geplant wenn alle Server weg sind dafür ein kleines System, evtl. AMD AM2+ Basis, zu bauen das dann als lokaler Miniaturserver läuft, vielleicht auch wieder mit ESXi um Linux und Windows unter einen Hut zu bringen.

Dafür macht mein Flusi-PC aber Fortschritte, nach anfänglichen Problemen mit einem zu langsamen AMD X2 3800+ Sockel 939 und darauf folgenden Intel E5300 mit Taktproblemen auf einem Abit Fatality Board habe ich jetzt ein Board das mit der CPU einwandfrei läuft, dieses wird aber wohl nicht lange bleiben wenn sich günstig was besseres ergibt da mit der 9800GTX kein Platz ist für 2 Soundkarten (Audigy2 ZS für den Gameport, Club3D Theatron für den Sound) sowie mehr als 2 Rammodule ist da das Board nur µATX ist.

PS: Ich mag den T-Com Speedport als Router nicht leiden.

Neue Switch und Storage Server

Nachdem mein 16-Port Switch heillos überfüllt ist wurde natürlich ein neuer bestellt, genauer ein 3Com Baseline Plus Switch 2928 mit 28 Ports (24x RJ45 und 4x SFP – nicht shared).

An dem neuen Hängen jetzt die ganzen Server, dann geht es per 2-Port Trunk auf den alten 3Com Baseline Plus 2916-SFP 16-Port wo die Clients dran hängen und der 16-Port 100MBit von LevelOne ist auch noch angeschlossen für die Server mit 100MBit (Ja gibt es tatsächlich welche hier ;)). Der neue hat ein überarbeitetes Webinterface, bisher gefällt es mir sehr gut auch wenn ich jetzt öfter mal zwischen beiden hin und her überlegen muss :D. Als top Neuerung lassen sich bei dem neuen gleich mehrere über ein Interface managen, allerdings erst ab der Serie womit mein alter da noch nicht mit erreichbar ist aber für die Zukunft auf jeden Fall sehr praktisch.

Des weiteren kommt der 2te Storageserver langsam in die Gänge, am Freitag hab ich mir noch die CPU (Intel Pentium E5300) und ein Netzteil (Enermax Pro82+ 425W) besorgt, Board (Abit Fatality mit nF650) und Ram (1GB Transcend 1200MHz) sind schon länger vorhanden bzw. lagen eh rum und sind jetzt in das 2te Chenbro RM-414-16 eingezogen. Allerdings bin ich mir noch nicht ganz schlüssig welches OS ist drauf packe, ein weiteres Gentoo + NFS und iSCSI oder Sun Solaris oder gar Windows Storage Server, mal schauen.

Bilder von beidem gibt es sobald ich meine Kamera wieder hier habe 😉

ESX und Storageserver mit mehr Nics

Gestern waren die neuen Netzwerkkarten gekommen, dabei eine Intel Dualport 1GBit Nic und zwei FiberChannel Karten 1GBit, wie sich nachher herausstellte ist davon leider eine ein Hostadapter für Festplatten 🙁 Aber eine 2te Netzwerkkarte ist bereits bestellt.

Aktuell sieht es somit wie folgt aus:

ESX01:

2x OnBoard 1GBit

1x Intel Dualport 1GBit

1x 1GBit FiberChannel

esx3 esx4 Dabei sind die 4 Kupferports auf einen vSwitch zusammengelegt auf dem die Seriveconsole, VMkernel und die 4 Portgruppen laufen.

Die 4 Ports sind intern aufgeteilt das jeweils eine Aktiv für die Console und Kernel da ist und die übrigen 3 jeweils als Failover, die Portgruppen haben die „Netzwerk 01“ 2 Ports und die restlichen verteilt eine Nic als Aktiv und Rest im Failover, natürlich immer unterschiedliche 😉

Die Gruppe der 4 Nics ist in den vSwitch Optionen eingestellt auf „Lastausgleich: Anhand des IP-Hashes routen“ und am Switch auf einen Statischen Trunk über alle 4 Ports eingestellt.

Die FC Karte wird sobald die 2te für den Storageserver und die Leitung da ist als Direktanbindung der Datenspeicher genutzt um das vom normalen Netz zu trennen.

Fileserver01:

2x OnBoard 1GBit

1x Intel SinglePort 1GBit

(1x 1GBit FiberChannel sobald sie eintrifft)

Am Fileserver sind die 3 Nics per Software zu einem 803.2ad LACP Trunk zusammengeschaltet. Die Nutzung von 3 Nics ist zwar nicht optimal, besser ist die Zahl der Nics in einer 2er Potenz zu halten, aber eine weitere Dualport Nic ist bereits in Beobachtung 😉

 

Weil ja jeder Bilder mag gibt’s hier noch eines der Aufteilung der VMs, Netzwerke und Datenspeicher auf dem ESX01:

esx esx5

„Neuer“ Server

Darf ich vorstellen:

Server Abteilung „Antike Hardware“

  • Dual Intel Xeon 2,4GHz mit HT, Prestonia Kern, Sockel 603
  • 6x 512MB DDR1 ECC Reg Ram
  • HP SmartArray 6400 4-Kanal U160:
    • 1x 36GB 15k RPM U160 SCSI
    • 3x 36GB 10k RPM U160 SCSI
    • 2x 18GB 10k RPM U160 SCSI
  • Redundantes Netzteil
  • 2x GBit OnBoard
  • Intel 2HE Case

Das Schätzchen läuft mit VMWare ESX 3.5 für Testzwecke mit 32Bit OS Support 🙂

Allerdings ist er nur bei Bedarf eingeschaltet da er gut 200-250W weg brät und noch keine Energiesparmodi kennt…

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