Neuer ESXi mit alter Hardware

Es ist endlich so weit, ich habe wieder einen ESXi Server 🙂

Nach langem hin und her hab ich jetzt meine Workstation zum ESXi Server umgebaut und dafür kommt der letzte Reale Server als Workstation hin. Der Tausch ist zwar eine Performanceverschlechterung an der Workstation ohne ende aber so wenig wie ich damit derzeit amche dürfte das locker ausreichen bis es was schönes neues gibt.

Somit ist der ESXi jetzt grob ausgestattet mit: AMD Phenom II 940 3,0GHz, ASUS M3A79-T Deluxe (AMD Chipsatz), 8GB Ram und dazu noch 1x Intel Singleport und 1x Broadcom Dualport Nic. Storage sind 2GB IDE Flashmodul mit ESXi drauf, 1x 320GB und 3x 1TB SATA für die VMs und Backups.

Derzeit bin ich noch dabei die VMs einzurichten und langsam die Domäne umzuziehen, wird also noch ein wenig dauern bis der Hardwareserver als neue Workstation laufen wird 😀 So lange muss mein Tablet als Arbeitstier herhalten, wieso hat der bloß nur einen Monitorausgang…. 🙁

Ein paar Bilder gibt es natürlich auch noch:

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Neue Serverkonfiguration

Okay wie versprochen gibt es jetzt den aktuellen Stand zu meinen Servern:

Aktuell gibt es jetzt keine Opteronsysteme mehr, alles geändert auf – mehr oder weniger – Sparsame Desktopsystem. Außerdem existiert kein ESX Server mehr, alles läuft auf Hardware und wurde auf 3 Produktive Server und einen Router reduziert.

Soviel zum aktuellen Stand, die genaue Hardwarekonfiguration ist auf der Server-Hardware-Seite nachzulesen.

Allerdings muss ich ehrlich sagen das ich 1. den ESX vermisse und 2. der W-Server01 derzeit massiv überlastet ist da der Ramausbau einfach zu gering ist. Jetzt ist die aktuelle Überlegung das System zu kicken (bzw zu L-Server01 umzufunktionieren) und dafür ein Sockel AM2+ mit 8GB Ram hin zu stellen auf dem dann der ESXi läuft. Hier habe ich schon testen können das selbiger den SATA Controller der AMD Southbridge SB7x0 unterstützt, jetzt fehlt noch ein passendes Board sowie der Ram. Letzterer ist Preislich auch grad das größere Problem, wo sind die 2GB für 25€ geblieben… Als CPU kommt dann ein Phenom 9850 Quadcore rein den ich die Tage von einem Kumpel bekomme, die Konfiguration sieht dann vorerst eine VM mit 4GB Ram für Exchange Only, eine mit 2GB für den Domaincontroller mit Diensten und eine mit 1GB als reiner Webserver für den Exchange Web-Access und paar anderen Web-Dienste vor, die MSSQL Datenbank hierfür wird dann allerdings auf den Fileserver kommen außer ich bekomme sehr günstig 4GB Module um den ESX auf min 12GB zu bekommen 😉

Bis das allerdings alles so weit ist wird wohl noch etwas Zeit vergehen da erstmal andere Sachen anstehen… Stay tuned 🙂

Bin wieder da

Nach einer länger-als-geplant Downtime bin ich voirerst wieder zu erreichen. Noch ist der Blog nicht auf den geplanten neuen Server umgezogen sondern läuft erstmala uf einem meiner Heim-Server aber ich hoffe das der endgültige Umzug noch im Lauf der Woche was wird.

Abgeseen davon gibt es jetzt noch ein nachträgliches “ Gutes Neues Jahr! „ auf das es Erfolgreich wird 🙂

Die Tage kommt noch ein aktuelles Update zu meiner Rechnerlandschaft da hat sich wieder ein wenig was getan 😉

Rack Bilder

Heute gibt es mal kein Tutorial sondern wieder Bilder 🙂

Fotomodell ist heute mein Rack, etwas rustikal und manchmal ein wenig zickig im Umgang aber die Bilder sind trotzdem recht nett geworden, zu der Auswahl hier gibt es noch weitere in der Gallery. Alle sind außerdem in voller Auflösung erhältlich für Wallpapers etc 😉 Wer da was nutzt würde ich mich über ein Feedback freuen.

Als erstes in seiner vollen Pracht:

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Sowie ein paar Detailaufnahmen:

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Intel Server – Endlich leise

Nach dem massiven Serverabbau ist der eh nicht los zu werdende Dual Intel Xeon Server in den produktiven Betrieb übergegangen als lokaler Gentoo-Linux-Server.

Ein großes Manko war bisher die Lautstärke, man hat ihn vom Keller bis zu mir ins Zimmer hören können 😀

Allerdings hab ich mich bei den Biosupdates etwas verFlasht und dem Lüfterboard das Bios für die 4- statt 3-Lüfterversion aufgespielt. Somit hat er beim Booten zwar kurz die Lüfter runtergedreht aber auch gleich wieder hochgefahren als er sein eines Tachosignal vermisst hat. Erst viel mir das gar nicht auf bis ich die ErrorLED dauerhaft leuchten sah also nachgeforscht und den Fehlflash bemerkt. Da ich aber mangels Floppylaufwerk am Rechner nicht zurückflashen konnte kurzerhand ein Lüfter Kabel mit extra Signalleitung genommen und ein Lüfter auf 2 Fanheader angeschlossen und schon lief er endlich in sehr viel angenehmerer Lautstärke 🙂

Ist zwar nicht ideal wenn ein Lüfter weniger drin ist als er von aus geht aber da nur 2,4GHz CPUs drin stecken die aktuell um die 30°C haben, unter Compilerlast bisher maximal 40°C, lässt sich das dank ich verkraften.

Ganz toll ist dabei die Möglichkeit den Server intern per IPMI abzufragen, Ausgabe des Sensor-Modules gibt es HIER und PHPSysInfo HIER.

*Update* – Links funktionieren wieder