ESXi 5.x: Update eines Standalone-Hosts

Wer nur einen Standalone ESXi Host betreibt und kein vSphere mit Update Manager hat kann den Host auch via SSH recht einfach auf den aktuellen Patchstand bringen.

Die folgenden Schritte sind hierfür nach der Aktivierung und Anmeldung mittels SSH nötig:

# Ggfs die Firewall für ausgehenden HTTP öffnen:
esxcli network firewall ruleset set -e true -r httpClient
# Depot Inhalt anzeigen und filtern:
esxcli software sources profile list -d https://hostupdate.vmware.com/software/VUM/PRODUCTION/main/vmw-depot-index.xml | grep ESXi-5.5.0-2014...
# Die Updates aus dem Online Depot installieren:
esxcli software profile update -d https://hostupdate.vmware.com/software/VUM/PRODUCTION/main/vmw-depot-index.xml -p ESXi-5.5.0-20140302001-standard
# Danach den Host neu starten
reboot

Es ist hierbei natürlich nötig, das der Host DNS Auflösen kann und direkt in das Internet kommt um sich die Update Pakete von VMware zu laden.

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Aktuelle Serverlandschaft

Aktuelles Roundup nach ein paar Umbauten und Veränderungen…

Physischer DC und vCenter Server:

ESX01 – Jetzt mit 84GB Ramausbau und 2. CPU:

Backup-Storage:

ESX02 – Wandert ggf noch in ein RZ:

ESX01 – ESX02 – Backup Storage:

ESX02 – ESX01 – Storage01 – Backup Storage – DC – XenServer01 [noch nicht verbaut] – Leer – USV:

Die Verkabelung wird aber erst nach dem Umzug finalisiert… 🙂

vCenter Mobile Access

In den VMware Labs gibt es den vCenter Mobile Access, eine Virtual Appliance welche es ermöglicht auf beliebige ESX- und vCenter Server mit dem Smartphone zuzugreifen und diese zu managen. Darüber hinaus ist diese erforderlich um mit dem iPad oder iPhone die VMware Management-App nutzen zu können.

Ein Punkt der mich an dem Produkt stört ist der Zwang zu SSL, so ist eine Veröffentlichung via Reverse Proxy nicht so einfach möglich, der genutzte Tomcat Server schreibt die URL immer um… Das ist natürlich hinderlich wenn der Zugriff auch von externen Quellen möglich sein soll ohne viel mit Verzeichnis-Redirects oder ähnlichem zu arbeiten.

Somit habe ich mich durch die Konfigurationsdateien gelesen und hier nun die Anleitung wie man einen zusätzlichen Port (in meinem Fall Port 81) hinzufügt und via Apache Reverse Proxy zur Verfügung stellt.

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Hardwarestatus

Aktuelle Übersicht nach dem Ausmisten, von oben nach unten:

– Gateway01, Atom D510, 4GB, 32GB OCZ SSD (über den Switches)
– Storage01, Xeon E5607, 6GB, 320GB WD Blue OS, 9x 2TB WD Black Raid10 + Spare, 3x 1TB WD Green Raid5
– Storage02, Xeon E5607, 6GB, 200GB WD Scorpio OS, 8x 2TB WD Green Raid5
– ESX01, Xeon E5620, 36GB, 4GB USB Stick, ESXi
– ESX02, Xeon E5355, 16GB, 4GB USB Stick, ESXi
– Out of Order
– Out of Order
– XenServer01, Intel E8400, 4GB, 320GB WD Blue

Die Xeon-Systeme sind aktuell alle SingleCPU, einzig der ESX01 bekommt auf absehbare Zeit eine weitere CPU und 36-72GB Ram, damit löst er daraufhin den ESX02 ab.

Lizenzierung in der Virtualisierung

Heute ist auf vmachine.de eine knappe aber prägnante Zusammenfassung zum Thema Windows mit vMotion oder gar einem DRS-Cluster erschienen, um auf der sicheren Seite zu sein was die Lizenzen anbelangt sicher ein guter Einstieg:

Klick mich

Das Thema betrifft die VMware Umgebungen genauso wie Citrix und co, alles wo eine VM auf mehr als einen Host betrieben werden kann.