SCDPM – Gruppenprobleme – Fehler 303

Derzeit bin ich dabei die Microsoft SystemCenter Produkte zu testen. Hier hatte ich vor kurzem ein Problem mit dem SystemCenter Data Protection Manager, kurz DPM.

Bei der Verteilung der Agents auf die Clients gab es das folgene Problem:

„Ein Mitglied konnte in der lokalen Gruppe nicht hinzugefügt oder entfernt werden, da das Mitglied nicht vorhanden ist.“
„A member could not be added to or removed from the local group because the member does not exist.“

Nach einigem hin und her stellte sich heraus das es auf dem Host auch manuell nicht möglich ist einige Computerkonten der AD einer lokalen Gruppe hinzuzufügen.

Des Problems Lösung: Die SID der betreffenden Computer neu erstellen

Warum? Ich hatte eine Server 2008 Referenzmaschine in einer VM installiert, in ein Template Konvertiert und dadraus die weiteren erstellt. Hierbei hat Windows keine vollständig neue SID für die Rechner erstellt, das hinzufügen in das AD lief intressanterweise allerdings Problemlos…

Unter 2008 (und Vista) lässt sich eine neue SID erstellen indem folgendes ausgeführt wird:

%system32%\sysprep\sysprep.exe /generalize

Im drauffolgenden Dialog nochmal „Generalisieren“ auswählen und dann ein wenig warten, Windows wird dann „neu installiert“ und die Probleme sind behoben 🙂 Installierte Programme bleiben dabei erhalten, vorher muss nur den Rechner aus dem AD entfernen und hinterher wieder hinzugefügt werden.

VMWare Workstation 7.1.0 unter Gentoo

Ich ibn gerade dabei mein Notebook mit Gentoo fit zu machen, dabei kommt natürlich auch VMWare Workstation drauf. Ab Haus mag der Installer leider kein Gentoo aber der Workaround ist recht einfach:

cd /etc
ln -s init.d rc0.d
ln -s init.d rc1.d
ln -s init.d rc2.d
ln -s init.d rc3.d
ln -s init.d rc4.d
ln -s init.d rc5.d
ln -s init.d rc6.d
ln -s init.d rcS.d

Damit einfach die init-Verzeichnisse für ihn anlegen und per

rc-update add vmware default

Noch den Autostart aktivieren und schon gibt es keine Probleme mehr 🙂 Die Kernelmodule laufen direkt mit dem 2.6.33 und Netzwerk innerhalb der VMs funktioniert auch.

Apache ReverseProxy vor Exchange

Nach einiger Zeit mit dem ISA hab ich heute mal wieder einen Apache als ReverseProxy eingerichtet um auf meine verschiedenen Server daheim zu verlinken. Der grund dafür ist einfach: Einen Linuxserver hab ich sowieso laufen, der ISA braucht hingegen ein extra System, also warum nicht eine VM einsparen 😉

Als ich das letzte mal mit dem Apache als Proxy gearbeitet habe gab es noch einige Probleme im Bereich ActiveSync und OWA lief auch nicht ganz rund, soweit ich bisher gestestet habe läuft nun aber alles rund. Kommen wir zu der Konfiguration, ich poste einfach mal meine VHost Einstellungen:

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Remote Desktop Connection Manager

Jeder der mehrere Rechner hat die Remote gesteuert werden kennt das problem – entweder x Verknüpfungen lungern rum oder jedes mal die DNS Namen eingeben und Password ausfüllen beim Verbinden und dann sind ein haufen Fenster offen…

Um das besser zu organisieren bin ich gerade über ein sehr praktisches Tool von Microsoft gestolpert, den „Remote Desktop Connection Manager“, zu bekommen im MS Downloadcenter.

Damit alssen sich super alle Server etc eintragen und zentral verwalten sowie überwachen 🙂

Schade um den Hyper-V

Ich hin ja jemand der alternativen gerne mal eine Chance gibt aber doch auch recht spezielle Ansprüche hat.

Nun wollte ich mal in Vergleich zum ESXi dem Microsoft Hyper-V eine Chance in der R2 Version geben und das in Kombination mit dem SCVMM R2 zum Management.

Leider ist aber jetzt nichts daraus geworden da der Hyper-V (jetzt auch mir) bekannte Kompatibilitätsprobleme hat wenn es um das Trunking von Netzwerkkarten geht, in meinem Fall zwei Server mit jeweils zwei Broadcom 5704er Dualport Karten.

Da der eine Server neben dem Hyper-V auch meinen Storage zur Verfügung stellt wollte ich hier unbedingt ein Trunking laufen lassen, der 2te Server wäre mir recht egal gewesen. Leider crasht das System aber reproduzierbar sobald das Trunking aktiv und Hyper-V installiert ist, selbst wenn dem Hyper-V nur exklusiv auf die nicht ge’trunkte OnBoard Nic zurückgreift. Dabei gibt es nicht mal einen BSOD sondern das System steht einfach still wie es gerade lief.

Da nur ein Hyper-V nicht meine Ram-Anforderungen erfüllen würde läuft jetzt wieder der Storage ohne Hyper-V und der 2te Server mit ESXi…

Mal schauen das ich bald möglichst zwei identische Systeme ran bekomme die dann endlich mal im Cluster laufen können (und nicht nebenbei noch Storage stellen müssen 😉 )… Den Hyper-V würde ich schon gerne mal ausführlicher testen.